Wann hast du das letzte Mal auf DEINE psychische Gesundheit geachtet?

von | Mrz 20, 2020

Tipps wie wir unsere Selbstfürsorge üben können.

Bei all dem Fokus auf deine körperliche Gesundheit, wollen wir uns die Zeit nehmen um, um dich daran zu erinnern, dass die Pflege deiner psychischen Gesundheit gleichermaßen wichtig ist.
#NoomNerdsLiebenGefühle

Angst, Sorge, Stress und die angespannte Stimmung, die der momentane Zustand erzeugt, werden vermutlich unheilbringender sein als jegliche Infektion.

Während du dich auf deine körperliche Gesundheit konzentrierst, haben wir 10 Tipps zusammengestellt, die du jetzt implementieren kannst um deine psychologische Gesundheit zu priorisieren.

  1. Atemübung: Atme tief ein und aus um zu entspannen dabei kannst du auch das Ausatmen hörbar machen (wenn du magst).
  2. Bleib ruhig: Du kannst durch deine Atmung dein sympathisches Nervensystem (das System, dass für Ruhe sorgt) aktivieren. Der Trick ist, dass du länger ausatmest, als du einatmest. In etwa so: Atme 3 Sekunden ein, halte den Atem 1 Sekunde lang und atme 5 Sekunden lang aus.
  3. Umarme dich: Da wir Umarmungen und Händedrücken momentan vermeiden, können wir doch noch uns selbst umarmen.Schlinge deine Arme um deine Schultern und drücke dich.
    Auch wenn es sich albern anhört, es funktioniert!
  4. Führe Tagebuch: Nutze ein paar Minuten um deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben, um Klarheit zu schöpfen, Erfahrungen zu verarbeiten und um Platz für Liebe, Licht und Positivität zu schaffen.
  5. Sammle positive Erfahrungen: Tue die Dinge, die dir Freude bereiten! Trinke einen Tee, kuschel mit den Kindern oder lies ein Buch.
    Alles hat seine Zeit – Angst und Spaß, Stress und Gelassenheit, Leiden und Vergnügen.
  6. Setze Grenzen: Achte darauf, wie Nachrichten, Menschen, Gedanken und Gefühle dein Wohlbefinden beeinflussen und darauf, wie viel Zeit du auf sozialen Medien und beim Nachrichtenschauen verbringst. Stelle dann bestimme Zeiten auf, um nach dem Zustand der Lage zu sehen. Wenn du dich bei einer Unterhaltung unwohl fühlst, sag einfach “Ich würde gerne über etwas anderes reden.”
  7. Bleib im Kontakt: Obwohl unsere Erfahrungen unterschiedlich sind, sitzen wir doch im selben Boot. Melde dich bei deinen Freunden und frag sie wie es ihnen geht und ob sie Hilfe brauchen. Deine Gruppe ist auch ein großartiger Ort, um sich zu treffen und um sich gegenseitig zu unterstützen. #NoomNerdsHelfenEinander
  8. Überdenke deine Ziele: Deine Ziele werden sich in dieser Zeit wahrscheinlich verändern und das ist in Ordnung. Anstatt früh aufzustehen, um ins Fitnessstudio zu gehen, könnte ein erholsamer Schlaf zum Fokus werden. In manchen Situationen ist auch die Meditation hilfreicher als das Vorkochen. Du weißt was du jetzt am meisten brauchst und wir sind da um dich zu unterstützen.
  9. Glaub an dich: Ermutige dich, indem du zu dir sagst: Ich bin in Sicherheit, ich bin stark und ich tue mein Bestes.
  10. Bleib am Ball: Wenn Unvorhersehbarkeit und das Unbekannte dich plagen, ist es wichtig in vielen Bereichen konstant zu bleiben. Selbst wenn deine Ziele anders aussehen, jetzt ist ein guter Zeitpunkt um bei Noom dranzubleiben, selbst wenn du nur Zeit hast, in deine Gruppe hineinzuschauen, eine Mahlzeit zu loggen oder an paar Aufgaben zu lösen. Das Beste daran ist, dass du so sein kannst wie du bist – keine Urteile, keine Scham- oder Schuldgefühle, nur Liebe und Licht.


Wir haben auch ein paar unserer Coaches gefragt wie sie mit Situationen umgehen, wo sie das Gefühl haben, ein wenig mehr Selbstfürsorge, als üblich, wäre momentan genau das richtige. 

Coach Alesja
Verbreite Liebe und Positivität. Ein Lächeln, ein Kompliment, ein paar nette Worte oder Zeilen. Ein schönes Gefühl ist ein tolles Geschenk, dass man sich gegenseitig geben kann.

Coach Alex
Nimm dir Zeit, um diese mit deiner Familie zu verbringen, spielt Brettspiele, oder macht gemeinsam Dehnübungen. Das kannst du natürlich auch alleine. Aber gemeinsam macht es gleich noch mehr Spaß. Wann hast du dir das letzte Mal so wirklich Zeit genommen und alte Fotos angesehen?!? Jetzt scheint doch der perfekte Zeitpunkt zu sein um in alten Erinnerungen zu schwelgen, oder? 

Coach Birte
Ich zeichne gern, Grafit Zeichnungen und mit dem Hund und meinem Mann lange Spaziergänge machen

Coach Jessi
Versuche möglichst viel Zeit in der Natur/an der frischen Luft verbringen. Und wenn es nur möglich ist die Nase aus dem Fenster zu stecken, oder auf den Balkon zu gehen. Nimm mal die Gerüche und Geräusche in der Umgebung ganz bewusst wahr.

Coach Johanna
Ich krame momentan gern in meiner alten “Liederkiste”. Lieblingslieder aus vergangenen Zeiten können mich unglaublich glücklich machen.

Coach Julia
Wer keine Zeit für ein Schaumbad finden kann so wie ich: eine schöne warme Dusche mit Lieblingsmusik im Hintergrund. Dabei Gesichtsmaske einwirken lassen.

Coach Laura
Mir hilft Sport. Und wenn die Fitnessstudios geschlossen haben, improvisiere ich meistens und mache ein Zirkeltraining zu Hause. Damit bekomme ich auch meinen Puls hoch. Das Stretching danach nicht vergessen 😉 
Ich gönne mir auch gerne ein gutes Buch oder ein Audiobook. 
Und vor dem Schlafen gehen bereit eich mir noch eine schöne Gesichtsmaske vor. 

Coach Luise
Schreibe deiner Familie, deinen Freunden eine Karte oder einen Brief. Auch wenn das etwas länger dauern wird, als eine Mail oder What’s App Nachricht- so ist es eine wunderbare Zeit, für Sender und Empfänger.

Coach Melina
Mir tut es gut lange Bäder mit Mineralsalz und ätherischen Ölen zu nehmen. Dieses Gefühl ist für mich “Selbstfürsorge” pur.

Coach Sabine
In dieser schwierigen und auch sehr negativen Zeit, hilft es mir, eine Liste mit 10-20 Dingen aufzuschreiben, für die ich dankbar bin. Diese Liste schau ich mir dann gern auch mehrmals am Tag an. 

Coach Susanne
Höre auf die Signale deines Körpers und wende dich diesem liebevoll zu. Frage dich: Esse ich genug? Trinke ich ausreichend? Schlafe ich genug? Es klingt so banal, doch unsere körperlichen Grundbedürfnisse sind so essenziell um kraftvoll den Alltag bewältigen zu können.

Coach Tatjana
Jetzt ist die perfekte Zeit um zu meditieren oder Meditation zu üben. Lege dich flach auf den Rücken und lasse bewusst alle Spannungen von dir abfallen. Dabei kannst du auch gerne einen Luftbefeuchter benutzen mit ätherischen Ölen. 

Coach Wibke
Ich beginne meinen Tag und nehme mir 5-10 Minuten mit vier Fragen an mich: Für was bin ich heute dankbar? Mit wem (Familie/Freunden) werde ich heute sprechen/mich in Verbindung setzen? Wie werde ich meinen Körper heute bewegen? Was kann ich mir heute Gutes tun?  Ich schreibe mir meine Antworten auf und habe damit meinen Selbstfürsorgeplan für den Tag erstellt, den ich mir immer wieder anschaue, als Erinnerung und positive Verstärkung durch den Tag.